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NKW: Mit der Gefahr im Rücken


Das Thema Ladungssicherung ist trotz intensiver Bemühungen seitens der zuständigen Verbände, Prüforganisationen wie TÜV oder Dekra und Herstellern eine unendliche Geschichte.

In den letzten Jahren hat die Automobilindustrie immense Anstrengungen unternommen, um die passive und aktive Sicherheit in Pkw und Kombi zu erhöhen: Karosserieversteifungen, definierte Knautschzonen, Gurtstraffer, ABS, EBS, Front-, Seiten- oder Kopfairbags sind nur einige der vielen Verbesserungen. Bedingungen, die allesamt Voraussetzung dafür sind, die Verletzungsrisiken im Falle eines Crashs zu minimieren. Doch was nützt es dem Fahrer, wenn er beim Unfall von den Gurten gehalten, und von Airbags aufgefangen wird, ihn aber im gleichen Augenblick die hinter ihm stehende oder liegende Ladung erschlägt. Daher fordern schon seit Jahren Unfallforscher, DEKRA, TÜV, Verbände, Versicherungen und Ausrüstungshersteller eine nachhaltige Ladungssicherung.

Um die Dringlichkeit dieses immer wieder aktuellen Themas zu demonstrieren, zeigte beispielsweise DEKRA in den vergangenen Jahren im Forschungszentrum Neumünster anhand praktischer Beispiele die Folgen mangelhafter Ladungssicherung. Unter Mitwirkung der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen, Herstellern von Fahrzeugeinrichtungen, von Zurr- und Spannmitteln und dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sollen sich Unternehmer und Fahrer anhand praktischer Beispiele davon überzeugen, von welchen Gefahren sie täglich umgeben sind.

Quellenangabe:
NKW PARTNER
für Nutzfahrzeug-Service und Teilemarkt
Ausgabe 3/2014
21. Jahrgang 2014
ISSN 1437-6229
www.nkwpartner.de